Audio-Technica, weltweiter Marktführer im Bereich Audio-Equipment für den professionellen und privaten Einsatz, freut sich, die kommenden Episoden des Lost and Sound-Podcasts als Sponsor zu unterstützen.  

Im Rahmen des Podcasts werden innovative Musikprofis aus der ganzen Welt vorgestellt. Jede Woche spricht der in Berlin lebende Autor, DJ und Moderator Paul Hanford mit Innovator*inen, Außenseiter*innen und Einzelgänger*innen der Branche – Menschen, die Musik auf eine ganz besondere, eigene Art und Weise machen. Zu den bisherigen Gästen zählten beispielsweise Ellen Allien, Chilly Gonzales und Hania Rani. Pauls entspannter Stil macht es seinen Interviewpartner*innen leicht, sich wohl zu fühlen und dem, was sie tun, Ausdruck zu verleihen. So eröffnen sich einzigartige Perspektiven auf einige bekannte und beliebte Künstler*innen.  

 

„Mein allererstes Mikro war ein Audio-Technica, damals, mit meiner Band in den Neunzigern.“ 

Pauls kreative Reise begann Ende der 90er Jahre, als seine Band Brothers In Sound nach Einreichen eines 4-Spur-Demos, das sie an einem Wochenende aufgenommen hatten, bei Parlophone Records unter Vertrag genommen wurde. Nach einigen Jahren als Musiker ging Paul nach London, wo er für Magazine schrieb, an den Wochenenden als DJ auflegte, Radiosendungen und TV-Musiknachrichten (Hoxton Radio, London Live) moderierte und Events für Organisationen wie Secret Cinema oder die Kunstgalerien Tate Modern und Tate Britain realisierte, bevor er 2018 nach Berlin zog. 

Paul ist Moderator des Podcasts Lost and Sound und unterrichtet an der Musikhochschule BIMM Institute Berlin „Music Cultural Theory“. Darüber hinaus war und ist er als Autor für Magazine wie Huck, Wired, WePresent, The Face, Mixmag und DJMag tätig. 

Pauls Perspektive: Wie kamst du dazu, einen Podcast zu starten? 

„Ein Podcast erschien mir einfach als das richtige Format: Radio kannte ich schon von meinen Sendungen in London, die ich einige Jahre gemacht habe. Bei Podcasts gibt es aber keine Regeln, sie können so direkt und unverfälscht sein, dass sie eine unglaubliche Nähe zu den Gästen erzeugen und einfach den Moment einfangen. Außerdem war es mir schon immer wichtig, anderen die Musik, mit der ich mich verbunden fühle, nahezubringen und mich über Musik auszutauschen. 

Als ich 2018 nach Berlin ging, erhielt ich eine Förderung des Berliner Rats für die Künste, um die Musikgeschichte von Berlin zu erforschen. Daraus entwickelte sich die erste Staffel von Lost and Sound, die sehr stark auf meinen Reportagen und Erlebnissen vor Ort basierte. Im Rahmen dessen ist auch mein erstes Buch „Coming To Berlin“ entstanden. 2019 ging ich für eine weitere Staffel nach Kiew in der Ukraine, um dort Underground-DJs und Electronic-Produzent*innen zu treffen. Dann brach die Pandemie aus. Wir saßen alle zu Hause fest, und ich kontaktierte Künstler*innen auf der ganzen Welt, deren Musik ich liebe, und fragte herum, wer Interesse hätte, mit mir über Musik, ihr Leben und die kreative Arbeit zu sprechen. Ich war überrascht, dass einige echte Held*innen meiner Jugend antworteten und direkt sagten: „Ja, klar“. So war der 18-jährige Paul irgendwie immer dabei, wenn ich mich mit Laetitia Sadier, Thurston Moore und anderen zum Zoom-Call verabredete. Und sie teilten mit mir in dieser seltsamen Zeit einfach ihre Gedanken.

Seitdem habe ich die Idee weiterverfolgt, und bin jetzt mit diesen inspirierenden Künstler*innen und offenen Gesprächen jede Woche auf Sendung.“ 

Pauls Perspektive: Was hat dich veranlasst, bei dieser Serie mit Audio-Technica zusammenzuarbeiten?

„Mein allererstes Mikro war ein Audio-Technica, damals, mit meiner Band in den Neunzigern. Audio-Technica-Produkte verbinden Studioqualität und günstige Preise, daher habe ich mich entschieden, mit Audio-Technica zusammenzuarbeiten. Musik sollte für alle Menschen in Top-Qualität zugänglich sein – ganz gleich, ob man Musik macht oder sie hört. Die meisten Künstler*innen, mit denen ich spreche, haben (wie ich selbst) auf ziemlich rudimentäre Art und Weise angefangen. Wir hatten nur begrenzte Mittel und nutzten alles, was wir zur Hand hatten, um uns auszudrücken. Ich denke, es liegt in der Verantwortung von Audiounternehmen, Produkte so erschwinglich wie möglich anzubieten, damit die nächsten Generation von Künstler*innen Möglichkeiten haben, die früher nur einem exklusiven Publikum offenstanden.“ 

Die neue Staffel des Lost and Sound-Podcasts finden Sie hier.